Appreciative Inquiry
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Appreciative Inquiry kann man mit wertschätzender Untersuchung übersetzen.
Es geht um das Bejahen und Bestätigen von Stärken, Erfolgen und Potenzialen aus der Vergangenheit und der Gegenwart sowie um das Aufspüren und Begreifen, welche belebenden Faktoren einem System (Team, Organisation, Kommune oder Netzwerk) Energie, Excellence oder Vitalität geben. Auf der Grundlage dieser Faktoren wird eine positive Zukunft gestaltet.
Die Grundidee ist einfach: Menschen und Systeme bewegen sich in die Richtung, in die sie schauen; und die Fragen, die wir stellen, entscheiden darüber, was diese Richtung auszeichnet.
AI konzentriert sich daher auf die Stärken, das Positive, das Potenzial eines Systems (z. B. Unternehmen, Organisation, Person) und stellt nicht die negativen Punkte in den Vorder-grund. Im Gegensatz zu traditionellen Ansätzen werden beim AI Probleme nicht direkt bearbeitet, sondern in Änderungswünsche umformuliert.
Diese Vorgehensweise ist auch deshalb sinnvoll, weil Führungskräfte und Geschäftsführungen häufig die kritischen Stimmen der Mitarbeiter fürchten. Statt zu sehr auf die kritischen Punkte zu schauen, wird direkt geschaut, was verändert werden kann, damit die Organisation lebendiger, erfolgreicher und wertschätzender wird. Die möglicherweise kritische Energie wird dadurch umschifft, kanalisiert und als Veränderungskraft genutzt.
Mediationen in Unternehmen
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Konflikte in Unternehmen sind normal. Wir helfen Ihnen durch professionelle Mediationen Klarheit zu gewinnen. Als unabhängige Mediatorin kann ich Ihnen in einem vertrauensvollen Rahmen helfen, die Konfliktursachen zu erhellen, zu klären und zu verbindlichen Lösungsschritten zu gelangen.
In welchen Fällen ist eine Mediation sinnvoll?
• Diskussionen ufern ständig aus oder die Parteien befinden sich in einer Sackgasse
• Eine Konfliktpartei fühlt sich durch die vorgeschlagenen Lösungen unfair behandelt
• Die Parteien wollen, müssen oder werden auch in der Zukunft in Kontakt oder Beziehung bleiben
• Ein teurer und zeitlich aufwendiger Rechtsstreit soll vermieden werden
• Die Konfliktparteien kennen sich persönlich und es bestehen neben sachlichen
Konfliktgründen auch andere Konfliktursachen (z.B.mangelnde Wertschätzung)
• Beide Parteien leiden an dem Konflikt und wünschen sich eine Mediation
• Beide Parteien wollen selbstverantwortlich an einer Lösung arbeiten
• Der Konflikt strahlt auf andere Bereiche im Unternehmen aus